Pfarrkirche Mining
Epitaph Wolfgang Baumgartner
3D-Mining: Virtuell. Virtuos.
[hier alle 3D-Mining-Rundgänge](https://www.3d-innviertel.at/orte/bezirk-braunau/mining)
Epitaph Dr. Peter Baumgartner
3D-Innviertel: Virtuell. Virtuos
hier alle Innviertler 3D-Rundgänge
Gottesdienste & Termine
[hier klicken](https://www.dioezese-linz.at/pfarre/4229/kalender)
Architektur
Die breit gelagerte spätgotische Kirche mit einer barocken Einrichtung und bemerkenswerten Grabdenkmälern ist von einem ehemaligen Friedhof umgeben. Die Friedhofsmauer hat eine gotische Keilsteinabdeckung. Der Friedhof wurde 1979 aufgelassen.Die spätgotische Staffelkirche mit Netzrippengewölben hat ein dreischiffiges, dreijochiges Langhaus. Die Seitenschiffe wurden später angebaut. Der zweijochige Chor mit einem Fünfachtelschluss von 1524 hat die Breite des Mittelschiffes.Die hölzerne Westempore im Mittelschiff ist aus der Mitte des 17. Jahrhunderts und zeigt Apostelbilder.Der aus der Längsachse der Kirche nach Süden gerückte Westturm wurde nach dem Brand im Jahr 1567 neu erbaut. Er hat einen achtseitigen Oberbau und einen reichen hohen Zwiebelhelm von 1713. Die Sakristei hat ein Netzrippengewölbe. Quelle: Wikipedia
Hl. Sebastian
Geschichte
Anfangs vermutlich eine Filiale der Pfarrkirche Weng im Innkreis und gesichert eine Filiale der Pfarrkirche Moosbach. Ab 1436 Vikariat mit gleichzeitiger Verleihung des Sepulturrechtes. 1891 wurde die Filialkirche zur Pfarrkirche erhoben.Baulich wird ein romanischer bzw. frühgotischer Kirchenbau vermutlich vor 1300 angenommen mit einem wahrscheinlich romanischen Portal hinter der heutigen linken Seitenaltar. Der spätgotische Umbau und Neubau erfolgte anfangs mit einer Überformung und Neuwölbung des Langhauses und nach 1508 der Neubau des Chores und der Sakristei.Die Frauensteiner-Kapelle durch ein Legat des Wolfgang Baumgartner wurde wohl um 1524 vollendet, zwei Glasfenster im Bayerischen Nationalmuseum stammen aus dem Chor oder der Frauensteiner-Kapelle und sind mit 1524 bezeichnet.Der mittelalterliche Turm erlitt 1558 und 1567 Brände, er erhielt 1713 das Glockengeschoß und den Turmhelm, die Schallfenster wurden 1922 verändert, 2005 wurde der Turm neu verputzt. Quelle: Wikipedia
Hl. Rochus
Grabsteine
Es gibt Grabsteine aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, davon figural, Max Sinzinger gestorben 1508 von Jörg Gartner, Wolfgang Baumgartner gestorben 1517, Wolfgang von Elreching gestorben 1521 von Sigmund Rueder, Peter Baumgartner gestorben 1525 von Stephan Rottaler, Wiegoleus von Elreching gestorben 1561, Wilhelm Freiherr von Lizellburg gestorben 1722 mit Gerippereliefs. Weiters gibt es Grabinschrifttafeln aus glasiertem Ton aus dem 16. bis 18. Jahrhundert.
Hochaltar
Der Hochaltar trägt eine gotische Statue Maria mit Kind von 1490. Das Fronbogenkreuz ist spätgotisch. Im Chor sind zwei lebensgroße Statuen von Rochus und Sebastian (um 1712/1714) vom Bildhauer Meinrad Guggenbichler und dessen Werkstatt. Quelle: Wikipedia