Heiligen Geistkirche Mauerkirchen
Das Glockengeläute
Seit 1984 erklingt wieder Geläute aus der Hl.-Geist-Kirche. 1. Glocke: Ton Es-Dur, Gewicht 155 kg, Gussjahr 1984 2. Glocke: Ton Ges-Dur, Gewicht 90 kg, Gussjahr 1984
Der rechte Seitenaltar
Die beiden Oberbilder und das Hauptbild des rechten Seitenaltares malte der Braunauer Johann Baptist Maisthuber im Jahr 1709.
Geschichte
An der Hl. Geistgasse liegt die Ende des 16. Jahrhunderts erbaute Hl. Geistkirche, die der Straße auch den Namen gab.Hinter der schlichten Fassade verbirgt sich ein Schmuckkästchen von Mauerkirchen. Die wertvolle Einrichtung stammt aus mehreren Stilepochen.Zwei bedeutende Mauerkirchner, der Stukkateur Johann Michael Vierthaler und der Maler Johann Georg Reischl schufen am Anfang des 18. Jahrhunderts den schönen Stuck bzw. die Deckengemälde.In dem der Kirche angebauten Haus wurden bis in das vorige Jahrhundert arme und kranke Arbeiter versorgt. Es hieß deshalb das Armenhaus. Die Hl. Geistkirche wurde in den Jahren 1969 – 1971 durchgreifend restauriert.
Der Hauptaltar
Der in Frührokokoformen errichtete Hauptaltar stammt aus der Zeit um 1730. Das Hauptbild stellt die Allerheiligste Dreifaltigkeit dar. Das Bild darüber zeigt die hl. Elisabeth. Der reizvolle Rokokotabernakel wurde erst um 1760 hinzugefügt
Die Orgel
Die neue Orgel wurde 1989 erbaut.
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Die Deckengemälde
Die drei schönen Deckengemälde malte 1739 der Mauerkirchner Johann Georg Reischl. Sie zeigen die Hl.-Geist-Taube in Engelsglorie, Mariä Krönung und die büßende Magdalena.
Der linke Seitenaltar
Der linke Seitenaltar zeigt im Hauptbild die hl. Magdalena. Im Bild darüber sehen wir Maria bei der Verkündigung.
Aus der Schwanthaler-Werkstätte
Die Kirche besitzt außerdem aus der Schwanthaler-Werkstätte um 1760 drei Holzbildwerke. Ein Kruzifix mit Schmerzhafter Muttergottes, Christus als Schmerzensmann und Christus an der Geißelsäule.
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Das Kircheninnere
Die ehemalige Spitalskirche, ein Saalbau, besitzt eine 1709 stuckierte Flachdecke. Möglicherweise stammt sie von Johann Michael Vierthaler, der 1711 in Mauerkirchen geheiratet hatte. Sicher stammen von ihm spätere Arbeiten an den Wänden
Die Empore
Die Empore mit ihrem Renaissance-Zierrat und den Bildern aus der MagdalenaLegende dürfte um 1630 geschaffen worden sein.