Glockengießerei Braunau/I.

Geschichte / Glockengießerei

Die Glockengißerei im Heimathaus ist die älteste, im deutschen Sprachraum noch im Original erhaltene Glockengießerwerkstatt aus der Zeit um 1385.

Rauchfenster

Um die Brandgefahr zu minimieren, wurde der heiße Dampf von der Glockengießerei durch dieses Fenster in die im ersten Stock gelegene "schwarze Kuchl" geleitet. Dort kühlte der Dampf ab und wurde dann über einen Rauchfang ins Freie geleitet.

Abgang zum Schmelzofen.

Fichtenholz

Zum Beheizen des Schmelzofens wurde ausschließlich Fichtenholz verwendet.

Eingeformte Glockenkrone, 15. Jhd.

Wandöffnungen

In diesen Nischen des Schmelzofens wurden vorwiegend kleinere Gegenstände aus Messing (Kerzenleuchter etc.) gebrannt.

Formkästen

mit Modellen für Faßpipen

Chorherrenstift Reichersberg

Holzmodell mit dem Wappen des Chorherrenstiftes Reichersberg

Glocke St. Radegund